Tausende flüchten vor Taifun „Koppu“

Am Sonntagmorgen ist der Taifun „Koppu“ über die philippinische Küste hereingebrochen und hat auf der Hauptinsel Luzon für heftige Regenfälle und starke Winde gesorgt. Dabei kam es zu Überschwemmungen, Erdrutschen und Stromausfällen. Strassen und Brücken sind unpassierbar geworden, die Kommunikationskanäle sind zusammengebrochen.

Taifun Koppu 2015

Gemäss Angaben der philippinischen Regierung wurden mehr als 55 000 Menschen aus ihren Häusern evakuiert und bereits mehr als 12 000 Familien sind in insgesamt 136 Evakuierungszentren untergebracht worden.

UNICEFs oberste Priorität ist es, Kinder vor Ort zu schützen. Die Auswirkungen eines Taifuns auf die Kinder sind verheerend: kontaminiertes Wasser, Nahrungsmangel und Epidemien wie Cholera oder Durchfall sind Risiken, die vor allem die Jüngsten der Gesellschaft treffen.

„Koppu“ zieht langsam weiter Richtung gebirgiges Landesinnere. Die Dörfer dort sind nur schwer zugänglich, weshalb sich UNICEF ganz besonders um das Wohlergehen der Kinder sorgt. Experten stehen in Bereitschaft, um Familien mit Wasserreinigungstabletten, Hygienekits, Medikamenten, therapeutischen Nahrungsmitteln, Zelten, Generatoren und Schulsachen zu versorgen.

Mit Ihrer Spende helfen auch Sie, dass den betroffenen Familien vor Ort geholfen werden kann. UNICEF dankt Ihnen für Ihre Unterstützung!


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