UNICEF hilft auf Fidschi und Tonga

In der Nacht auf Sonntag hat der stärkste je auf den Fidschi-Inseln gemessene Zyklon Winston schwere Verwüstungen hinterlassen. UNICEF ist vor Ort und stellt dringend benötigte Hilfsgüter bereit.

Fiji

Die Mehrheit des Landes war 24 Stunden vom Strom und zum Teil auch vom Wasser abgeschnitten.  Die Regierung hat den Notstand ausgerufen, 758 Notunterkünfte geöffnet und internationale Hilfe eingefordert. Genaue Angaben über Schäden können zurzeit noch nicht gemacht werden, da die Kommunikation vor allem mit abgelegenen Inseln nur sehr erschwert funktioniert.
400 000 Menschen, davon 165 000 Kinder, sind von den Auswirkungen der schweren Orkanböen betroffen. Man kann davon ausgehen, dass zahlreiche Familien nicht nur ihr  Zuhause sondern auch ihre Ernte und somit ihr gesamtes Hab und Gut verloren haben. UNICEFs Sorge gilt in erster Linie den Kindern, Schwangeren und stillenden Müttern.

In Absprache mit der Regierung hilft UNICEF vor Ort mit Wassercontainern, Wasserreinigungstabletten, Hygienekits inklusive Impfstoff, Nahrungsmitteln, Schulmaterial und Zelten. Um die dafür notwendigen 5 Millionen USD mobilisieren zu können, ruft UNICEF dringend zu Spenden auf.

Der Nothilfefonds von UNICEF Schweiz ist jederzeit einsatzbereit. Mit einer Spende sichern Sie die rechtzeitige Bereitstellung von Hilfsgütern und helfen so mit, Kinderleben in Krisen und Katastrophen rund um die Welt zu retten.


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