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Am 16. Juni 2016 fand der diesjährige «Roche Children’s Walk» statt. Wie jedes Jahr sammelten Roche-Mitarbeitende im Rahmen dieses Sponsorenlaufs an verschiedenen Standorten auf der ganzen Welt Spenden für Projekte in Malawi.

Ein Fünftel aller irakischen Kinder ist unmittelbar von Gewalt und Tod bedroht. Ein Drittel ist auf humanitäre Hilfe angewiesen. Ein neuer UNICEF Bericht zeigt die katastrophalen Folgen des Konflikts für das Leben der Kinder.

Im Jahr 2015 betrug der Ertrag von UNICEF Schweiz aus der Spendensammlung 33 Millionen Franken. Damit finanzierte UNICEF Schweiz Programme in 45 Ländern.

Neun von zehn Minderjährigen, die seit Anfang Jahr über Italien nach Mitteleuropa kamen, waren ohne Begleitung Erwachsener unterwegs. Anlässlich des heutigen Weltflüchtlingstags warnt UNICEF vor den Gefahren, denen diese Kinder ausgesetzt sind.

80 Prozent der jungen Erwachsenen sind überzeugt, dass Kinder und Jugendliche im Internet gefährdet sind. Sexueller Missbrauch und Ausbeutung sind die grössten Bedrohungen.

Weltweit arbeiten schätzungsweise 120 Millionen Kinder zwischen 5 und 14 Jahren, weil sie zum Überleben ihrer Familien beitragen müssen. Für die Schule bleibt kaum Zeit – wenn überhaupt.

In immer kürzeren Abständen werden aus Syrien Angriffe auf medizinische Einrichtungen vermeldet. Allein in den letzten zwei Wochen waren sechs Spitäler betroffen.

In den vergangenen Jahren ist die Zahl unbegleiteter Kinder, die in europäische Staaten eingereist sind und um Asyl ersucht haben, teilweise stark gestiegen. 2015 wurden in den EU- und EFTA-Ländern fast 96 000 unbegleitete Kinder verzeichnet.

Jeden Tag werden durchschnittlich vier Schulen oder Spitäler angegriffen. Das zeigt eine Auswertung von UNICEF, die im Vorfeld des ersten Weltgipfels für humanitäre Hilfe in Istanbul veröffentlicht wurde.

Seit zehn Jahren engagieren sich Tessiner Unternehmen für Kinder in Not. Die Spenden der diesjährigen Gala vom letzten Mittwoch kommen syrischen Kindern auf der Flucht zugute.

Vor genau einem Jahr, am 25. April 2015, wurde Nepal von einem schweren Erdbeben erschüttert. Nicht einmal drei Wochen später folgte ein verheerendes Nachbeben. Auch ein Jahr nach der Katastrophe ist der Wiederaufbau längst nicht abgeschlossen.

Am späten Samstagabend des 16. April hat ein Erdbeben der Stärke 7,8 Ecuador erschüttert. Hunderte Menschen sind ums Leben gekommen, viele weitere wurden verletzt.

Kaum jemand würde bestreiten, dass alle Kinder einen guten Start ins Leben verdienen.

Jemen droht zu einem «Failed State» zu werden. Besonders betroffen sind einmal mehr die Kinder: Jeden Tag werden mindestens sechs Kinder getötet oder verletzt, und schon Zehnjährige werden für den Kampf rekrutiert.

Jedes Jahr sterben 340 000 Kinder an Durchfallerkrankungen, bevor sie fünf Jahre alt werden. Sauberes Trinkwasser, genügend sanitäre Anlagen und bessere hygienische Verhältnisse würden einen Grossteil dieser Kinder retten.

Das heute von UNICEF und UNFPA angekündigte multilaterale «Global Programme to Accelerate Action to End Child Marriage» soll die Bemühungen Kinderheirat zu beenden, beschleunigen.

In der Nacht auf Sonntag hat der stärkste je auf den Fidschi-Inseln gemessene Zyklon Winston schwere Verwüstungen hinterlassen. UNICEF ist vor Ort und stellt dringend benötigte Hilfsgüter bereit.