Flüchtlings-Mannschaft an den Olympischen Spielen

Sie haben keine Länderflagge und keine Nationalhymne: Zum ersten Mal tritt bei den Olympischen Spielen in Rio eine Mannschaft aus Flüchtlingen an.

Team Refugees

Die zehn Weltklasseathleten stammen aus Syrien, Südsudan, Äthiopien und der Demokratischen Republik Kongo. Konflikte und Verfolgung haben sie aus ihrer Heimat vertrieben. Heute leben sie als anerkannte Flüchtlinge in Deutschland, Belgien, Luxemburg, Kenia und Brasilien.

Das Team «Refugee Olympic Athletes» (ROA) wird bei den Spielen gleich behandelt wie jede andere Mannschaft. Gleichzeitig ist es ein Symbol der Hoffnung für die über 65 Millionen Flüchtlinge und Vertriebenen rund um die Erde. Um die Mannschaft zu unterstützen und auf die Lage der Flüchtlinge aufmerksam zu machen, haben UNICEF und UNHCR zusammen mit einer Reihe von Partnern den globalen Fanclub Team Refugees ins Leben gerufen.


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