UNICEF Fundraiser sind zurzeit in verschiedenen Schweizer Städten mit Infoständen im Einsatz. Mit dabei haben sie einzigartige Virtual-Reality-Brillen, die Passanten augenblicklich in völlig andere Lebenswelten versetzen.
Sidra stammt aus Syrien. Seit eineinhalb Jahren lebt das zwölfjährige Mädchen mit seinen Eltern und drei Brüdern im trostlosen Flüchtlingslager Zaatari in Jordanien. Im Gegensatz zu vielen anderen syrischen Flüchtlingskindern kann Sidra wenigstens die Schule besuchen. Doch auch sie träumt von einer Rückkehr in ihr Heimatland.
Sidras Welt erleben derzeit Passanten in zahlreichen Städten der Deutschschweiz und der Romandie hautnah – dank einer Virtual-Reality-Brille, mit der Fundraiser von UNICEF unterwegs sind. Die «Samsung Gear VR» ist eine Datenbrille, die mit einem integrierten Handy und einer ausgefeilten Technik eine 3D-Umgebung darstellt, die der Betrachter wie die echte Welt erkunden kann.
Sidra ist eines von vielen Millionen Kindern, die auf die eine oder andere Weise von UNICEF unterstützt werden. Um auch Kinder in Krisen zu erreichen, die abseits der medialen Präsenz stattfinden, hat UNICEF unter anderem die «Global Parents» ins Leben gerufen. Global Parents spenden regelmässige, nicht zweckgebundene Beiträge an UNICEF und arbeiten damit zusammen mit uns an einer besseren Zukunft für alle Kinder.
Wer übrigens daran zweifelt, dass einen die VR-Brille tatsächlich in eine andere Welt versetzt, muss nur jemanden beobachten, der sie aufgesetzt hat. Manchmal ist das fast noch lustiger, als selber Sidras Welt zu erkunden.
