Verheerende Überschwemmungen in Bangladesch

Mehr als 7,5 Millionen Menschen sind nach starken Regenfällen in Bangladesch von Überschwemmungen betroffen. Die Auswirkungen des Monsuns sind wegen Covid-19 noch schlimmer als 2019. UNICEF ist vor Ort und hilft.

© UNICEF/UN0326875/Nybo
Monsunregen im Juli 2019 in Bangladesch

Das zerstörerische Hochwasser betrifft fast 2,5 Millionen Kinder. UNICEF arbeitet mit Behörden und lokalen Partnern daran, die Trinkwasser-Versorgung in den überfluteten Gebieten wiederherzustellen. Covid-19 macht die Umsetzung der Nothilfe-Massnahmen dabei besonders anspruchsvoll. 

Die Not in den überschwemmten Dörfern und Landstrichen ist gross. UNICEF unterstützt neben der Trinkwasser-Versorgung auch die Wiederherstellung von sanitären Anlagen und liefert dringend benötigte Hygienesets und Wasserreinigungstabletten. Zusätzlich werden mit den betroffenen Gemeinden Schutzmassnahmen gegen Krankheiten ergriffen, die durch verschmutztes Wasser übertragen werden. Parallel zur Nothilfe in den überschwemmten Gebieten, arbeitet UNICEF in Bangladesch auch weiterhin an der Eindämmung des Coronavirus

Monsunregen treffen die Region jedes Jahr von Juni bis September. Die Regenfälle sind wichtig für die Landwirtschaft, verursachen aber oft grosse Schäden.