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UNICEF Exekutivdirektorin Henrietta Fore erklärt in ihrem Statement vom 17. April, weshalb ein globaler Waffenstillstand dringend nötig ist – gerade jetzt.

UNICEF warnt, dass die Corona-Pandemie zu einer existentiellen Bedrohung für die Gesundheitsversorgung, die Bildung und den Schutz der ärmsten Kinder der Erde wird.

Lange wurde davor gewarnt, nun ist es eingetreten: Das Coronavirus breitet sich in griechischen Flüchtlingslagern aus. Am Wochenende haben die Behörden ein zweites Camp abgeriegelt.

Weltweit haben sich bereits Hunderttausende mit dem Coronavirus angesteckt. Und es werden immer mehr. Im Kampf gegen die Ausbreitung des Virus hat die UN nun das bisher grösste globale Hilfspaket lanciert.

Aufgrund der aktuellen Situation haben wir uns mit Bedauern dazu entschieden, zwei Veranstaltungen nicht wie geplant abzuhalten.

Das Gesundheitssystem stösst an seine Grenzen, das Wirtschaftssystem gerät ins Wanken und 770 Millionen Kinder sind von Schulschliessungen weltweit betroffen. Klar wird immer mehr: Den Weg aus dieser Coronavirus-Krise finden wir nur gemeinsam.

Obwohl der indirekte Gegenvorschlag des Ständerats auf Kinderarbeit fokussiert, spricht sich das Komitee für UNICEF Schweiz und Liechtenstein gegen diesen aus. Denn er greift zu kurz.

Seit die Türkei die Grenzen zur EU geöffnet hat, strömen immer mehr Flüchtlinge nach Westen. Unter ihnen auch viele Kinder. Doch die Bedingungen vor Ort sind selbst für Erwachsene unzumutbar.

Ab sofort gibt es bei Louis Vuitton die neuste Kollektion der «Silver Lockit»-Armbänder zu kaufen. Ein Teil des Erlöses geht an UNICEF.

Das Coronavirus hat sich längst über die chinesischen Landesgrenzen hinweg ausgebreitet. Es droht eine weltweite Pandemie.