SFL sammelt mit UNICEF für die Ukraine

Die Bilder aus der Ukraine beschäftigen und bewegen die Menschen auf der ganzen Welt. Gemeinsam mit UNICEF rufen die Swiss Football League und ihre Klubs deshalb zu Spenden für notleidende Kinder und Familien auf. 

© UNICEF/UN0597851/Leal/AFP
Eine Frau mit einem Kind läuft am 25. Februar 2022 vor einem beschädigten Wohnhaus in einem Vorort der ukrainischen Hauptstadt Kiew vorbei, wo zuvor eine Granate eingeschlagen ist.

Die Bilder aus der Ukraine machen fassungslos und traurig. Millionen unschuldiger Menschen fürchten um ihr Leben und ihre Heimat – und flüchten in einer riesigen Zahl in eine ungewisse Zukunft. Aus humanitärer Sicht gibt es für die Swiss Football League (SFL) neben dem bereits erfolgten dringlichen Aufruf zum Frieden vor allem eine Reaktion: Wir müssen helfen!

Die SFL ruft deshalb in dieser Krisensituation dazu auf, an die internationale Hilfsorganisation UNICEF zu spenden, die sich weltweit für notleidende Kinder einsetzt. In der 26. und 27. Runde der Credit Suisse Super League und der dieci Challenge League werden die Spieler vor Spielbeginn symbolisch ihre Verbundenheit zeigen und auf den LED-Banden werden die Fans zum Spenden aufgerufen. Für die Hilfe bei der Umsetzung der wichtigen und wertvollen Spendenaktion dankt die SFL ihren Klubs, Sponsoren und TV-Partnern.

«Kindern und Familien helfen»

Claudius Schäfer, CEO der Swiss Football League: «Die Situation macht uns fassungslos und traurig, denn für uns gibt es absolut keine Alternative zum Frieden. Weil diese Werte nicht alle teilen, stehen wir nun vor einer humanitären Katastrophe, und wir wollen die Kraft und die Bekanntheit des Fussballs nutzen, um den Schwächsten in dieser Katastrophe zu helfen: den Kindern und Familien. Für jede Unterstützung sind wir sehr dankbar.»

Bettina Junker, Geschäftsleiterin von UNICEF Schweiz und Liechtenstein: «Mehr als eine Million Kin-der sind seit Ausbruch des Krieges aus der Ukraine geflohen. Das Leid in der ukrainischen Bevölkerung und insbesondere der Kinder ist von einem Ausmass, wie wir es in Europa sei Jahrzehnten nicht gesehen haben. Täglich erreichen uns Anfragen, wie den Menschen vor Ort geholfen werden kann. Mit Spenden können wir das Leid der Kinder und Familien lindern. Wir danken allen Fans, Spielern, Klubs und insbesondere der Swiss Football League, dass sie diese grossartige Solidaritätsaktion unterstützen.»



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