Cybermobbing – wenn man nirgends mehr sicher ist

Jedes dritte Kind im Alter von 13 bis 15 Jahren wurde schon einmal Opfer von Cybermobbing - mit teils verheerenden Folgen. UNICEF ermutigt Kinder und deren Eltern und Lehrer sich gegen Cybermobbing zu wehren und will sie dafür sensibilisieren, welchen Schaden Kinder davon nehmen können.

© UNICEF/UN0319213/

Cybermobbing kann grossen Schaden anrichten. Diffamierende Inhalte verbreiten sich in Windeseile im Netz und sind fast nicht mehr löschbar. Opfer werden ein Leben lang davon verfolgt. Im Gegensatz zum klassischen Mobbing gibt es kaum ein Entkommen vor den Attacken im Netz – sie erreichen ihre Opfer überall. Alkohol- oder Drogenkonsum, Schule schwänzen, schlechtere Noten, ein tieferes Selbstwertgefühl und gesundheitliche Probleme oder gar Selbstmord können die Folge sein.

UNICEF hat im Dezember 2019 junge Menschen dazu aufgefordert, ihre brennendsten Fragen zum Thema Cybermobbing einzureichen. Mehr als 11 000 Fragen sind zusammengekommen. Am 11. Februar, dem internationalen Tag für Internetsicherheit (Safer Internet Day), beantwortet UNICEF International zusammen mit Instagram, Facebook und Twitter die zehn relevantesten Fragen hier.