Make.Future.Happen.

UNICEF zeigt im Rahmen des Swiss Economic Forums (SEF) vom 8. bis 9. Juni in Interlaken Visionen, wie für Kreative eine positive Zukunft für Kinder aussieht. Erzeugt mit Hilfe von «Artificial Intelligence» (AI).

Ein Berg aus Schulbüchern wird von einem Schulkind erklimmt, damit es über den Horizont schauen kann.
Kinder halten einen Globus und damit symbolhaft das Schicksal unserer Welt in ihren Händen.
Kinder träumen von einer regenbogenfarbenen inklusiven Welt.
Ein afrikanisches Kind, das entweder Soldat oder beruflich erfolgreich sein wird.
Ein lächelndes afrikanisches Kind, das umgeben von Früchten ist.
Interlaken bei Sonnenuntergang. Ein Roboter und ein Kind laufen Hand in Hand die Promenade entlang.
In einem Wald unterrichtet ein Hirsch eine Schulklasse.
Eine Stadt, die sich in einen grossen Spielplatz verwandelt hat.
Ein Kind, das von einer bunten Zukunft träumt.
Ein Kind, das sich über das Internet mit der Natur verbindet.
Ein Kind, das sich mit seiner Lebensfreude gegen die Aussenwelt schützt.
Ein Kind, das sich einen Kokon der Fantasie gebaut hat und so seine Resilienz stärkt.
Ein Kind, das sich von der Natur inspirieren lässt.
Ein Kind, das nachhaltige Kleidung aus Moos trägt.
Kinder haben Roboter in Form von Dinosauriern gebaut und verbinden so Bildung mit ihren Träumen.
Eine Gruppe von Kindern in futuristischen Anzügen erkundet die Natur.
Ein autistisches Kind kann dank neuer Technologien mit seinem Haustier kommunizieren.
Kinder stehen in einem futuristischen Gewächshaus und untersuchen die Wunder der Natur.
Eine Collage aus Bildern. Gezeigt werden Kinder, die sich ihre eigene Zukunft mit Hilfe der Natur selbst gestalten.
Drei Bildsets von Kindern, die Plastikmüll als Ressource für ihre Kleidung entdeckt haben.
Eine bunte Illustration mit Kindern. Sie sitzen auf einem fliegenden Objekt und erkunden so die Welt.
Visionen, die man mündlich weitergibt sind empathischer. Etwa ein Velo als Bibliothek oder eine Hüpfburg aus Plastikmüll.

Die Zukunft startet heute. Während des Swiss Economic Forums (SEF) vom 8. bis 9. Juni in Interlaken zeigt UNICEF Zukunftsdesigns von 12 Kreativschaffenden. Diese wurden beauftragt, mit Hilfe von «Artificial Intelligence» (AI) für UNICEF Schweiz und Liechtenstein Bildwelten zu kreieren. Die Resultate eröffnen visuell neue Perspektiven. Ihre Ideen wecken Neugier auf ein Morgen, in der Kinder gesund, geschützt und gebildet aufwachsen. Denn was immer sie bereithält: für eine bessere Zukunft braucht es starke Kinder. 

UNICEF setzt seit mehr als 75 Jahren auf neue Technologien, um das Leben von Kindern zu verbessern. Etwa über das Projekt «Giga», mit dem Ziel, jede Schule ans Internet anzuschliessen, oder dem eigenen Forschungszentrum «Innocenti» in Florenz, Italien. AI ist aktuell in aller Munde. AI hat auch viele Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche. Sie bietet neue Chancen, birgt aber auch Risiken. Als Visualisierungs-Tool schafft «Artificial Intelligence» in der Hand von Kreativen neue Bildwelten, welche die Welt so noch nicht gesehen hat.

UNICEF Schweiz und Liechtenstein hat zwölf Kreativschaffende unter dem Motto «Make. Future. Happen.» beauftragt, ihre Sichtweisen und Visionen für eine Zukunft zu visualisieren, in der Kinder gesund und geschützt aufwachsen und Zugang zu qualitativer Bildung haben. Herausgekommen sind überraschende Motive, die Neugier wecken, inspirieren und zum Nachdenken anregen. Sie sind innovativ und bildstark. 

«UNICEF beweist mit dieser Plakat-Kampagne einmal mehr, wie innovativ die Marke ist», sagt Marc Uricher, Bereichsleiter Digital & Media von UNICEF Schweiz und Liechtenstein. «AI wird eine Auswirkung auf die Zukunft von jedem Kind haben.» Mit den Visionen der AI Kreativen präsentiere sich UNICEF beim SEF den Entscheiderinnen und Entscheidern aus der Wirtschaft als Vorreiterin und Partnerin. «Das Ziel ist, gemeinsam mit ihnen die Zukunft für Kinder besser zu machen. Kurz: Make. Future. Happen.»
Marc Uricher, Bereichsleiter Digital & Media

UNICEF präsentiert sich im Rahmen des SEF als Plattform für diese Zukunftdesigns. Auf Plakaten werden ab dem 30. Mai in Interlaken 22 unterschiedliche Sichtweisen gezeigt. Sie sind jeweils explizit als AI generierte Motive gekennzeichnet. Eine breitere Auswahl mit mehr Hintergrundinformation gibt es auf unicef.ch/sef

Kinderrechte und AI. Neun Empfehlungen von UNICEF
Artificial Intelligence birgt auch Risiken: Um Kinder und Jugendliche bei der Entwicklung, Implementierung und Nutzung von AI-Systemen zu schützen, zu fördern und ernst zu nehmen, hat UNICEF neun Empfehlungen erarbeitet. Ausserdem findet sich hier ein Statement von UNICEF für den Umgang von Kindern und Jugendlichen in Verbindung mit AI für Unternehmen, Behörden und Regierungen. Basis für diese Richtschnur bildet ein kindzentrierter Ansatz, verankert in der Kinderrechtskonvention. 

Swiss Economic Forum (SEF)
Das Swiss Economic Forum (SEF) ist die führende Wirtschaftskonferenz der Schweiz und feiert am 8. und 9. Juni 2023 das 25-jährige Jubiläum. Seit einem Vierteljahrhundert treffen sich jedes Jahr über 1000 Führungspersönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Medien in Interlaken zum aktiven Meinungsaustausch und branchenübergreifenden Dialog. Unter dem Motto «Make it happen.» widmet sich die Jubiläumsausgabe des SEF den «Hidden Champions» der Schweizer Wirtschaft. Die Schweizer KMUs sind ein wichtiger Motor der Schweizer Wirtschaft und stehen vor vielfältigen Herausforderungen. Das SEF bietet eine Plattform, um über diese Themen zu sprechen, Ideen auszutauschen und Lösungen zu finden.